Hörst Du nicht das Meer?
Es ruft meinen Namen
es schallt hierher
Leise plätschert der See
zieht mich zu sich her
rein gewaschen von Schmerz und Pein
Geheilt von tiefen Wunden
Wie war mein Leib geschunden
Doch das Wasser wäscht mich rein
Nie mehr lässt es mich allein
Poseidons Arme warm und weich
Er zieht mich in sein Reich
„...Gestern Nacht gegen 1:30 Uhr ertränkte sich eine Frau in einem Teich...
Warum Sie sich ertränkte ist noch unklar
...Wahrscheinlich gibt es einen Zusammenhang mit Ihrem Mann...
...Die Nachbarn wollen angeblich nichts gesehen und gehört haben...“
Als ich noch klein war by DragonianFantasy, literature
Literature
Als ich noch klein war
waren Erklaerungen fern
hatten die Großen Erlaeuterungen gern
war das Argument ein ferner Stern
Sprach ich nicht viel
und konnte hoffen
gab es Verstaendnis für Gefuehl
Geborgenheit war da, ganz nah
Hatte ich Nichts was ich hatte
oder doch?
Hatte ich meine Welt
ohne Geld
mit Verstaendnis
Gefuehl und Geborgenheit
lebte ich meine Traeume!
hatte ich Traeume
....
Gruebeln
kann das Denken erschweren
Gruebeln
kann die Seele verheeren
Gruebeln
und Schmerzen bereiten
Gruebeln
und Wahrheit verbreiten
Gruebeln
von Ängsten zerfressen
Gruebeln
von Vergangenheit besessen
Gruebeln
immer um Mitternacht
Gruebeln
immer allein verbracht
Gruebeln
hat mir Weisheit gebracht
Armenhasser
Speichellecker
Minister und Kanzler
und der Rest von Deutschland
Die Moral liegt in deren Hand
doch durch Egoismus verbannt
wird Deutschlands Gerechtigkeit verbrannt
Armut hält Einzug
in den Hirnen in das Leben
Der Wind erzählt wie es einmal anders war
Er erzählt, was mit dem Mensch geschah
Zerfetzt und losgelassen streift man durch leere Straßen
Der Traum, dass es einmal anders war
ist nicht mehr da
Davon geflogen
Verloren, geschlagen und betrogen
Verblödet, verarmt und versumpft
Geil, verfickt und verstumpft
Das ist die Welt von Morgen
Dabei wollte ich mir nur ein Stück vom Leben borgen
Grau und einsam
verrichte ich meinen Tag
Nichts mehr
was mich erfreuen mag
Alles ohne Gefühl
Bin ich tot?
Alles verrichte ich monoton
die Gewohnheit kennt das schon
Selbst ein Kuss ohne Gefühl ohne Emotion
ist das für mein geliebtes Wesen denn nicht Hohn?
Kein Gespür für Zeit
nichts mehr in mir schreit
Alles mache ich
weil es mal so war
Ich freue mich
doch fühle es nicht
Trauer, Freude, Liebe
Alles gleich
Ein grauer Brei
irgendwie ist es einerlei
Ich will und kann so nicht mehr
Irgendwo muss Hilfe her
Die Sonne scheint
meine Seele weint
die Wärme ist kalt
die Kälte ist warm
Der Tag ist die Nacht
und die Nacht der Tag
Ihre Schönheit,
mich immer zu trösten vermag
Das Feuer meiner Seele
ein winziger Glimmer
zerstückelt und zerteilt
Sie vor dem Glimmer verweilt
Traumbilder
immer wilder
immer irrer
steigen aus ihr hervor
Geflüster
Gewisper
und Geschrei
Einerlei
Steif und starr
Sie sucht das Leben
denn gestern war
es heute noch da
Der Glimmer verglimmt
Eine Träne wandert
Sie geht auf Reisen
Sie wandert fort
Die Dunkelheit
saugt sie davon
Sie vertrocknet
kaum ist sie auf dem Boden schon
Ein Funke erweck